Stockholm gehört zu den europäischen Metropolen, die immer wieder mit sensationellen Bauwerken begeistert. Das nun fertiggestellte „Cederhusen“ gehört zweifellos zu diesen architektonischen Leckerbissen. Da Schweden ein traditionelles Holzbauland ist, ist es nur konsequent, dass man für mehrgeschossige Hochhäuser ebenfalls mehr und mehr die Holzbauweise wählt.
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Das Gebäude besteht aus massiver Holzbauweise bis ins Oberste der zehn Stockwerke. Lediglich die beiden ersten Stockwerke sind aus Beton gefertigt, ansonsten handelt es sich um eine reines Holzgebäude, dessen Fassaden mit Zederschindeln gestaltet sind, die dem Gesamtobjekt eine ungewöhnlich leichte Optik verleihen. Holz als Hauptbaumaterial hat vor allem für urbane Bauten den immensen Vorteil, dass es über die gesamte Lebens- und Nutzungsdauer als CO2 Speicher fungiert. Bauen mit Holz ist deshalb ein aktiver Beitrag zur Reduzierung des Treibhausgases CO2 und damit eine der wirkungsvollsten Maßnahmen, vor allem im Gebäudebestand die Reduktionsziele des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Der gesamte Gebäude-Ensemble besteht aus vier Wohngebäuden, die jeweils zehn bis 13 Stockwerke hoch sind. Wenn alle vier Teilgebäude bezugsfertig sind, stehen den Bewohnern 234 Wohneinheiten von 25 bis 202 qm Wohnfläche zur Verfügung.
Die Wahl der Innenarchitekten fiel auf zwei besonders schöne HARO Parkettböden, nämlich rund 530 qm Carré Eiche Silbergrau aus der parkettmanufaktur sowie 5.000 qm HARO 180 Landhausdiele Esche lichtweiss in einer markant Sortierung aus der Serie 4000.
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